Von Mitte Juni bis Ende August fanden in diesem Jahr unsere Sommerkurse statt. Gemeinsam wurde in einem halben Dutzend Schulfächern gelernt.
Wegen Corona hat sich vieles verändert - auch unsere Kurse. Sie liefen über so viele Wochen, wie nie zuvor in den vergangenen Jahren, weil wir versucht haben, die Ausfälle in den Regelschulen etwas zu kompensieren, ging es schon Mitte Juni los.
Ursprünglich aus Gründen des Infektionsschutzes eingeführt, arbeiteten wir in mehreren Kleingruppen gleichzeitig: Mehr Arbeit für das Lehrpersonal, aber auch eine gute Möglichkeit zur Differenzierung des Unterrichts. Der harte Kern von etwa einem Dutzend Schüler, die regelmäßig zur Sommerakademie gekommen sind, hat große Fortschritte gemacht, nicht zuletzt gilt dies für die deutsche Sprache. Der diesjährige Literaturkurs mit der "Traumnovelle" von Arthur Schnitzler war ziemlich anspruchsvoll; die Leistungen der Schülerinnen und Schüler dabei sind mehr als zufriedenstellend. Auch Mathe, Englisch, Geschichte und Chemie liefen hervorragend und es ist wirklich bemerkenswert wie motviert und fleißig die Schüler während der gesamten Ferien gearbeitet haben.
Diesen Sommer hat sich die Zahl unserer Lehrlkräfte vergrößert und verjüngt. Unter anderem sind zwei Studentinnen zum Team gestoßen und eine unserer ehemaligen Schülerinnen hat nach ihrem Abitur ebenfalls begonnen bei uns zu unterrichten.